„Die Organisation als Ganze voranzubringen,gefällt mir.“
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie Menschen ihre persönlichen Chancen und beruflichen Wünsche bei uns verwirklichen!
Für das Interview sagt Manuela K.: „Kein Problem, wenn wir es etwas später machen.“ Die gelernte Maschinenbauingenieurin und heutige Managementbeauftragte Manuela K. hat immer gut zu tun. Das liegt zum einen an den wachsenden Anforderungen des Gesetzgebers und der Kunden, aber eben auch am wachsenden Unternehmen ROFA selbst.
„Bei uns in Bayern gibt´s eine Firma, die passt 100 % zu dir!“
sagte eine Zimmernachbarin aus dem Studentenwohnheim zu mir. Damals habe ich Maschinenbau an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg mit dem Schwerpunkt Fördertechnik studiert. So bin ich dann 2004 runter nach Bayern gegangen, zur ROFA, um dort meine Diplomarbeit zu schreiben.
Von Beginn an habe ich in zwei Bereichen gearbeitet. Zum einen in der Fachabteilung Konstruktion, wo ich mit der Risikobeurteilung der Anlagen befasst war. Zum anderen hatte ich mit dem Posten der Qualitätsmanagement- und Umweltmanagementbeauftragten eine übergeordnete Funktion inne.
„ISO 9001 und 14001, das ist heute das kleine Einmaleins.“
Zu Beginn meiner Karriere waren ungefähr halb so viele Mitarbeiter hier am Standort. Damals war das ganze Thema Managementsysteme demnach auch noch nicht so ausgereift wie heute. Es gab die ISO-Zertifizierungen für Qualität und Umwelt, das ja. Doch sind diese heute das kleine Einmaleins. Mittlerweile betreibt die ROFA ein integriertes Managementsystem, das auch die Komponenten Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Datenschutz und noch vieles mehr umfasst.
Letztlich geht es darum, Qualität und Nachhaltigkeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu sichern. Das wollen unsere Kunden sehen – neben branchenspezifischen Zertifizierungen, wie wir sie unter anderem für den Automotive-Sektor brauchen.
„Langeweile ist für mich ein Fremdwort.“
Was ich an meinem Jobprofil mag, ist, dass ich an den großen Themen der Organisationsentwicklung mitarbeite. Nachhaltigkeit, Corporate Social Responsibility, das sind ja alles Felder, die sind noch relativ jung, aber strategisch enorm wichtig. Da bin ich am Puls der Zeit. Selbst bei den klassischen ISO-Zertifizierungen ist immer Dynamik drinnen. Kaum ist ein Audit erfolgreich bestanden und das Prüfzertifikat erteilt, geht´s auch schon wieder von vorne los mit den internen Vorbereitungen.
Das ist bei den Kolleg*innen nicht immer so beliebt, denn die Zeit geht von der Projektarbeit ab. Hier ist es meine Aufgabe, Audits zu organisieren, an Fristen zu erinnern, die Notwendigkeit sauberer Dokumentation darzulegen, Schnittstellen zu optimieren. Nur so bekommen wir über alle Abteilungen hinweg ein lückenloses Managementsystem hin. Das muss ich freundlich, aber eben auch bestimmt rüberbringen.
„Meine Arbeit kann nur eine Ingenieurin machen.“
In einem technisch ausgerichteten Unternehmen wie der ROFA ist die Ingenieurinnenausbildung unabdingbar für meine Arbeit. Ich könnte mit meinem Fachwissen jederzeit ins Projektgeschäft wechseln, und habe das auch zeitweise getan. Schön ist das Gefühl, am Tag des Produktionsstarts an der Förderanlage zu stehen und zu sehen, wie da so die „Schweinchen im Kreis fahren“. Haken dran, Projekt erledigt! Das gibt es in meinem Job nicht. Die ROFA wächst und wächst, Standorte müssen synchronisiert werden, Gesetzeslagen ändern sich, Kundenanforderungen auch.
Es ist immer Bewegung drinnen. Genau das mag ich. Auch die enge Verbindung zu allen Abteilungen und ROFA-Standorten gefällt mir. Es gibt kaum einen Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin, die ich nicht persönlich kenne. Ich trage dazu bei, dass diese Menschen besser und zuverlässiger zusammenarbeiten können. Diese Entwicklung „meiner“ Firma macht mich stolz – und ich bin stolz, dazu meinen Beitrag zu leisten.