„Ich wollte mir
Perspektiven offen halten.“

ROFA Jobs - Persönlichkeiten

Hier finden Sie spannende Biografien und Karrieren, die exemplarisch für unsere Firmengruppe sind.
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie Menschen ihre persönlichen Chancen und
beruflichen Wünsche bei uns verwirklichen!

Simon G. ist mit 30 Jahren Leiter der Abteilung Zerspanung. Wie so viele im Unternehmen MOLL, hat auch er eine beachtliche betriebsinterne Laufbahn hingelegt: vom Lehrling zur Führungskraft mit Personalverantwortung. Der Schlüssel dafür war kontinuierliche Weiterbildung.

„Qualifikation ist ein wichtiger Türöffner.“

Begonnen hat alles mit meiner Ausbildung zum Feinwerkmechaniker hier bei MOLL. In der ersten Zeit war ich schwerpunktmäßig in der Montage tätig, dann kam ich zur Zerspanung – tja, und da haben sie mich dann nicht mehr gehen lassen (lacht). Nach meiner Lehre habe ich als Geselle gearbeitet für drei Jahre. Parallel habe ich die Ausbildung zum staatlich geprüften Maschinentechniker begonnen. Mir war klar, dass mir das nochmal weitere Türen öffnen würde für meine künftigen Karriereschritt

Abteilungsleitung Zerspanung & Ausbildungsleiter

„Ich bin Programmierer und Praktiker zugleich.“

Man könnte es so zusammenfassen: Die Maschinen, die ich früher ganz praktisch in der Halle bedient habe, die steuere ich heute zusammen mit einem Team aus erfahrenen Programmierern vom Computer aus. Das wird immer wichtiger, denn Werkstücke werden immer komplexer. Da kann man nicht einfach das Teil in die Maschine einspannen und los geht´s. Aber klar, irgendwann muss der Sprung von der 3-D-Zeichnung zum echten Objekt kommen.

Das ist der Moment, wo ich mich mit den Gesellen draußen in der Halle zusammensetze und durchspreche, wie wir das am besten umsetzen an der Maschine. Ich bin demnach Programmierer und Praktiker zugleich, was mein Arbeitsumfeld so spannend und vielseitig macht. Teils am PC, teils in der Werkshalle. Hinzu kommt die ganze Einsatzplanung – und: mein zusätzlicher Job als Ausbildungsleiter!

„Der Sprung ins kalte Wasser.“

Eigentlich sollte ich vorerst nur Abteilungsleiter werden. Doch dann kam aus personellen Gründen noch die Funktion als Ausbildungsleiter dazu. Für mich ein total neuer Bereich, so ein richtiger Sprung ins kalte Wasser. Durch meine fachliche Kompetenz war das praktische Führen leicht, aber Menschen zu führen, war komplett neu für mich. Ich sag mir immer: Man wächst an seinen Aufgaben. Und dann gibt´s ja auch noch die Kollegen aus anderen Abteilungen, mit denen man sich austauscht. Das ist schon ein Vorteil hier bei MOLL: Man erfährt von allen Seiten Unterstützung und Kollegialität, weil alle an einem Strang ziehen.

„Nachwuchsförderung ist eine Investition in die Zukunft.“

Nachwuchs zu rekrutieren ist heute zunehmend eine Herausforderung. Es gibt nicht mehr so viele Lehrlinge wie früher. Dabei werden junge Arbeitskräfte heute nochmal mehr gefördert als zu meiner Zeit. Wer sich fortbilden will, erfährt volle Unterstützung, etwa in Form von extra Urlaubstagen und finanzieller Bezuschussung. Das ist ein riesen Pluspunkt bei MOLL, zusammen mit dem großen Maschinenpark, wo die jungen Lehrlinge wirklich alle Verfahren kennenlernen. Aktuell haben wir 17 Azubis und 22 Gesellen in der Abteilung Zerspanung, das ist schon recht ordentlich. Und auch eine Investition in unsere eigene Zukunft, denn optimalerweise bleiben die Lehrlinge nach der Ausbildung bei uns. Und in der Tat ist das auch recht häufig der Fall – ein Zeichen, dass wir ein attraktives Angebot haben.

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