„Fortbildung ist für mich,
der Schlüssel zum Erfolg.“
Hier finden Sie spannende Biografien und Karrieren, die exemplarisch für unsere Firmengruppe sind.
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie Menschen ihre persönlichen Chancen und
beruflichen Wünsche bei uns verwirklichen!
Sebastian W. ist stellvertretender Fertigungsleiter und schon seit 18 Jahren im Unternehmen. Angefangen hat der heute 34-Jährige als Maschinenbaumechaniker-Azubi, über viele Zwischenstationen hat er sich vom Handwerklichen sukzessive in die Organisation, Planung und Führung hineinentwickelt. Den sehr erfolgreichen Bereich der Lohnfertigung hat er maßgeblich mit aufgebaut und strukturiert.
„Unsere hohe Fertigungstiefe zeichnet uns aus.“
In meiner Funktion bin ich zusammen mit meinem Kollegen verantwortlich für alle Schritte ab dem Moment der Übergabe durch die Konstruktion bis hin zum Versand der vormontierten Bauteile. Unser großer Vorteil hier bei MOLL ist ein umfassender, auf mehrere Hallen verteilter Maschinenpark, der es uns ermöglicht, für jeden Kunden eine 100 % individuelle Lösung zu bieten. Durch unsere hohe Fertigungstiefe sind wir besonders stark im Sondermaschinenbau. Solche speziellen Lösungen braucht man zum Beispiel für „Hochzeiten“ in der Automobilbranche. Das ist der sensible Moment, wo Antriebsstrang und Karosserie zusammengeführt werden. Ungefähr 50 % aller Mitarbeiter von MOLL sind in der Fertigung beschäftigt. Das zeigt, welche Bedeutung der Bereich für uns hat.
„Nach einem Sportunfall taten sich neue Chancen auf.“
Meine Laufbahn habe ich als Mitarbeiter in der Halle begonnen. Nach einem Fußball-Unfall mit ausgekugelter Schulter im Jahre 2008 war physische Arbeit erstmal tabu. Ich wollte aber nicht sechs Monate zwangspausieren und so habe ich im Büro begonnen, in der Arbeitsvorbereitung. Es war eine Zeit der intensiven Fortbildungsmaßnahmen für mich. Neben dem Industriemeister Metall habe ich die REFA-Grundausbildung und einen Qualitätsmanager absolviert, alles zwischen 2007 und 2009. So bin ich in die Prozessplanung und die Arbeitsorganisation hineingewachsen, und letztlich auch in die Führungsverantwortung. Als der Bereich Lohnfertigung aufgebaut wurde, bin ich zur Geschäftsführung gegangen und hab´ gesagt: Das ist genau meins! Ich kenne unseren Maschinenpark, ich kenne unsere Mitarbeiter. Ich weiß, wo wann welche Kapazitäten frei sind, um Projekte für uns reinzuholen. Das ist auch heute noch ein Schwerpunkt von mir.
„Wir haben hier eine freundschaftlich-kollegiale Atmosphäre.“
Durch meine vielen Jahre bei MOLL bin ich im Unternehmen auf allen Ebenen gut vernetzt. Ich pflege mit der Geschäftsführung ein genauso vertrauensvolles Verhältnis wie mit den Meistern und Mitarbeitern in der Halle, auch privat gibt es Freundschaften. Wir haben eine niedrige Fluktuation, was für unser Arbeitsklima spricht. Wenn ich mir die Zahlen anschaue, sind rund 20% der Produktionsmitarbeiter Auszubildende. Das zeigt, dass wir ein attraktiver Arbeitgeber in der Region sind. Nicht selten empfehlen Mitarbeiter ihren Kindern, doch auch bei MOLL zu lernen. Wir sind also ein „Familienbetrieb“ im allerbesten Sinne!