„Typisch Mädchen
war ich noch nie.“

ROFA Jobs - Persönlichkeiten

Hier finden Sie spannende Biografien und Karrieren, die exemplarisch für unsere Firmengruppe sind.
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie Menschen ihre persönlichen Chancen und
beruflichen Wünsche bei uns verwirklichen!

Theresa R., ist Auszubildende in der Konstruktion. Eigentlich eine Männerdomäne, aber das ist nichts Ungewöhnliches für die 22-Jährige, die mit zwei großen Brüdern aufgewachsen ist. Barbiepuppen waren sowieso nie ihr Thema, wie sie sagt. Auch heute geht sie in ihrer Freizeit lieber auf die Kart-Rennstrecke als zum Shoppen. Hier gibt sie Einblicke in ihren Azubi-Alltag.
Azubi Moll

„Ich wollte meinen eigenen Weg gehen.“

Auch, wenn ich in die technische Richtung gehe wie meine Brüder, wollte ich nicht in der gleichen Firma anfangen, sondern meinen eigenen Weg machen. Jetzt bin ich im zweiten Lehrjahr, gehe auf die Berufsschule in Straubing und habe schon viel über Planung und Konstruktion, über verschiedene Werkstoffe und deren Bearbeitung gelernt. Auch die Erstellung freihändiger Skizzen ohne Radiergummi gehört zur Ausbildung, was gar nicht so leicht ist!

„Schritt für Schritt wird man an echte Projekte herangeführt.“

Parallel zur Berufsschule lerne ich die ganz konkreten Arbeitsabläufe bei MOLL kennen und mache mich mit den Software-Programmen vertraut, die ich für meine Konstruktionsarbeit brauche. Jetzt, wo die Grundausbildung fertig ist, darf ich auch schon bei echten Projekten mitmachen und erste kleinere Teile konstruieren. Natürlich schauen die Vorgesetzten genau drauf und sagen, was ich besser machen kann. Schön ist, dass sich die Vorgesetzten und die Ausbilder die Zeit nehmen, alles zu erklären, auch für allgemeine Fragen und Probleme ist immer jemand da. Insgesamt sind wir fünf Lehrlinge hier in der Konstruktion, das Team ist insgesamt altersmäßig gut durchmischt, würde ich sagen.
Ausbildungspätze Moll

„Volle Konzentration ist gefragt!“

Aktuell arbeite ich an einer Viersäulen-Hubstation und muss ein Verriegelungsmaul platzieren. Diese Verriegelungsmethode stellt die Position des Hubschlittens bei der Be- und Entladung sicher. Eine Sperre verhindert zudem das unbeabsichtigte Ein- oder Ausfahren. Hier gibt´s vieles zu beachten. Gesetzliche Normen, Kundenwünsche und Arbeitssicherheit. Schon kleine Fehler können große Auswirkungen haben und etwa eine Kollision oder den Stillstand der ganzen Linie bewirken. Das bedeutet viel Verantwortung! Aber genau das reizt mich ja auch.

„Ich kann die Ergebnisse meiner Arbeit sehen.“

Der Alltag ist natürlich ganz anders als in der Schule. Mir macht das aber Spaß. Ich habe mich daran gewöhnt, acht Stunden voll konzentriert zu arbeiten. Von Vorteil ist, dass die von uns konstruierten Teile auch direkt bei MOLL gefertigt werden. Da kann man in der Mittagspause in die Produktion gehen und das fertige Produkt in die Hand nehmen. Wenn ich mit der Ausbildung fertig bin, will ich auf jeden Fall noch meinen Techniker machen, um tiefer einzutauchen in den Job. Aber eins nach dem anderen! Vorerst konzentriere ich mich auf meinen Abschluss nächstes Jahr.
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