„Wir müssen auf Zack sein
bei den Normen.“

ROFA Jobs - Persönlichkeiten

Hier finden Sie spannende Biografien und Karrieren, die exemplarisch für unsere Firmengruppe sind.
Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie, wie Menschen ihre persönlichen Chancen und
beruflichen Wünsche bei uns verwirklichen!

„Von der Maschinen­richtlinie bis zur Kunden­spezifikation.“

Stefan F. ist Abteilungsleiter Dokumentation bei MOLL. Zusammen mit seinem Team ist er zuständig für die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Maschinenrichtlinie und der kundenspezifischen Vorgaben – ein verantwortungsvoller und vielseitiger Job.
Moll Abteilungsleiter Dokumentation

Jede Maschine, jedes einzelne Förderelement, das wir im Auftrag unserer Kunden entwickeln, unterliegt genauen Anforderungen, etwa bei den Maßen oder geforderten Sicherheitsabständen. Die Grundlagen dafür liefert die gesetzlich vorgeschriebene Maschinenrichtlinie, die durch Normen gestützt wird.

Hinzu kommen die kundenindividuellen Spezifikationen, die man ebenso beachten muss. Zusammen mit meinem Team habe ich ein Auge darauf, dass all diese Regeln genau eingehalten und auch nachvollziehbar dokumentiert werden.

Nur dann kann der reibungslose Betrieb der Anlage bzw. der Maschine sichergestellt werden. Und nur dann erhalten die Maschinen auch die begehrte CE-Kennzeichnung, die die normenkonforme Ausführung belegt.

„Dokumentation ist ein interessantes Feld.“

Dokumentation, das klingt vielleicht erstmal ein wenig… unspektakulär? Ist es aber überhaupt nicht – auf jeden Fall hier bei Moll nicht. Unser Aufgabenspektrum reicht von der Risikobeurteilung über die technische Dokumentation bis hin zu Betriebsanleitungen und Wartungshandbüchern, die wir erstellen. Die braucht es natürlich, damit das Personal im laufenden Betrieb weiß, wie es mit den von uns gebauten Maschinen umgehen muss. Auch Ersatzteillisten kommen von uns. Nur mit diesen Listen können die passenden Ersatzteil-Kits zusammengestellt werden, die der Kunde vorrätig halten sollte, damit er sie im Bedarfsfall schnell austauschen kann. Und dann ist da noch der enge Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen aus der Konstruktion. Man braucht also viele Fähigkeiten auf einmal: Liebe zum Detail, kommunikative Fähigkeiten – und ja: auch einen kühlen Kopf, gerade in stressigen Zeiten. Aber da ist der Teamzusammenhalt hier bei MOLL wirklich super!

„Technisches Verständnis ist das A&O.“

Ich bin hier in der Gegend aufgewachsen und da kennt man MOLL natürlich als attraktiven Arbeitgeber. Ursprünglich habe ich einmal Industriemechaniker gelernt, mich dann weitergebildet zum Maschinenbautechniker. So bin ich auch in die technische Dokumentation hineingewachsen. Es ist schon so, dass man in meiner Position genau wissen muss, was die Maschine macht, wie sie aufgebaut ist, wie die Funktionsabläufe sind. Und dann ändert sich ja auch immer wieder etwas, weil die Entwicklung von Maschinen nie stehen bleibt. Stark spürbar ist das gerade im Automotive-Bereich, für den wir viel arbeiten. Im Zuge der Elektrifizierung hat sich da einiges getan. Fahrzeuge werden insgesamt größer und schwerer – nicht zuletzt wegen des schweren Batterieblocks. Das hat dann wieder Auswirkungen auf die Sicherheitsabstände oder auf die Länge der Bremswege. All das muss man bei der Entwicklung und Umsetzung von Förderanlagen wissen, und natürlich auch: dokumentieren können. Heißt: Mir bzw. uns im Team geht die Arbeit nie aus, und Fortbildung gehört einfach dazu! Was toll ist, weil es ja auch die Chance darstellt, sich persönlich und fachlich weiterzuentwickeln. Auch da bekomme ich volle Unterstützung von meinem Arbeitgeber.
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